Bei Freeletics handelt es sich noch um eine recht neue Trendsportart. Bei dieser Sportart wird hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Da das Training sehr intensiv ist, können schnell große Fortschritte erreicht werden.
Von großem Vorteil ist, dass das Training fast überall ausgeführt werden kann, ob auf dem Sportplatz, im Fitness-Studio oder einfach in den eigenen vier Wänden. So bleibt man flexibel und findet einen tollen Ausgleich.
Freeletics im Detail
Grundsätzlich gibt es bei Freeletics zwei unterschiedliche Trainingsformen. Benötigt wird dafür keine spezielle Ausstattung. Allerdings werden für einige Übungen eine Klimmzugstange oder ausreichend Platz für einen 40-Meter-Sprint benötigt. Trainiert wird dabei zum einen mit Workouts. Dabei ist es wichtig, die Übungen so schnell wie es geht durchzuführen. Die Dauer dieser Einheiten beläuft sich zwischen 5 und 45 Minuten. Durch die Dauer wird der Fortschritt gemessen, der dann so mit anderen Freeletics-Anhängern geteilt werden kann. Bei der zweiten Trainingsform handelt es sich um das sogenannte MAX. Hier ist es wichtig die vorgeschriebenen Übungen in einem bestimmten Zeitraum, so oft wie möglich zu wiederholen. Anhand dieser Wiederholungen kann dann wiederum der Trainingsfortschritt gemessen werden.
Welche Übungen kommen zum Einsatz?
Auf den ersten Blick besteht das Programm aus sehr einfachen Übungen, in Form von Kniebeugen, Klimmzügen, Sit-Ups und Liegestützen. So kann das Körpergewicht optimal für den Muskelaufbau genutzt werden. Und durch die hohe Intensität stellt sich recht schnell ein Trainingserfolg ein. Die erste Woche beginnt mit dem sogenannten Aphroditetraining, das aus Squats, Sit-Ups und Burpess besteht. Dabei werden die Übungen in fünf Runden und mit einer bestimmten Anzahl an Wiederholungen durchgeführt. Drei bis vier Mal in der Woche wird das Training absolviert. In der zweiten Woche kommt dann das MAX-Training dazu. Hier müssen 300 Kniebeugen und 100 Liegestütze absolviert werden.
Vor dem Training sollte man sich aber unbedingt gründlich aufwärmen und danach dehnen. Beachtet werden sollte auch, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden, denn sonst kann es zu Verletzungen der Muskeln kommen. Um einen effektiven Trainingserfolg zu erzielen, sollten die Übungen im Idealfall drei bis vier Mal in der Woche durchgeführt werden. Mehr Trainingseinheiten sollten aber nicht eingeplant werden, da die intensive Belastung sonst zu viel für den Körper wird.
Welche Erfahrungen wurde bisher gemacht?
Bislang wurden mit dem Trainingsprogramm recht gute Erfahrungen gemacht. Besonders deutlich wird die Effektivität des Trainings, da viele zu Beginn schon mit der Intensität zu kämpfen haben. Trotzdem stellen sich recht schnell Erfolge ein, die zum weiter trainieren motivieren. Wer die Erfahrungen und Fortschritte von aktuellen Teilnehmer über einen längeren Zeitraum mitverfolgen will, sollte mal bei www.freeletics-erfahrung.de vorbei schauen. Dort stellen die Blogger Markus und Micha regelmäßige Updates zur Ihrem Training ein. Die Ergebnisse können sich übrigens sehen lassen. 😉
Wo gibt es den Freelatics-Trainingsplan?
Für das Training gibt es einen strikten Trainingsplan, der wöchentlich durchgeführt werden sollte. Der Trainingsplan kann auf der Seite von Freeletics heruntergeladen werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass der Trainingsplan wöchentlich per Mail zugeschickt wird. Des Weiteren gibt es noch eine App, mit der praktisch unterwegs trainiert werden kann. Das hat auch den Vorteil, dass man problemlos mit anderen Mitgliedern in Kontakt treten kann, um seine Trainingserfolge zu teilen.
Foto: © diego cervo – Fotolia.com / freeletics.com