Eine volle Haarpracht ist der Stolz vieler Menschen, doch wird man älter, dann tauchen nicht nur die ersten grauen Haare auf, sondern die Haarpracht kann immer dünner werden.
Da schaut man nicht mehr gerne auf die eigene Bürste, denn hier wird man stetig mehr ausgefallene Haare finden. Doch während das Alter einfach dünnere Haare und Haarausfall bringt, so kann es aber auch schon in jüngeren Jahren zum Ausfall des Haars führen.
Haarausfall in jungen Jahren – der Arzt kann den Grund herausfinden
Wer schon in jungen Jahren den Verlust der Haarpracht feststellen muss, der kann bei einem Besuch beim Arzt erfahren, welche Erkrankung dahinter stecken kann. Hier können die Gene Schuld am Haarverlust sein, denn auch erbliche Anlagen sorgen dafür, dass ein Mann schon in frühen Jahren mit dünnem Haar leben muss.
Für Frauen im mittleren Alter kann hierfür der Gang zum Frauenarzt schon Aufschluss über den Haarverlust bringen, denn kommt die Memopause vielleicht schon früher, dann kann dies dünnes Haar und Haarausfall bedeuten. Natürlich kann der Verlust der vollen Haarpracht eine zeitweise Erscheinung sein, denn muss man sich aufgrund einer Erkrankung einer schweren medikamentösen Behandlung unterziehen, dann kann Haarverlust die Folge sein. Vor allem nach einer Chemotherapie können die Haare ausfallen, aber hat man die Behandlung abgeschlossen, dann wird die Haarpracht wieder voll nachwachsen.
Wie bei allen Beschwerden, ist vorab gründsätzlich wichtig die Ursachen für den Haarausfall herausfinden zu können. Nur so kann eine effektive Behandlung bestimmt und durchgeführt werden. Neben der Eigenrecherche im Internet, soll man jedoch nicht scheuen einen Arzt aufzusuchen. Dies kann die Ursachen häufig schnell eingrenzen und Behandlungsvorschläge geben.
Haarausfall bei Männern und Frauen – eine Überprüfung des Wohnbereichs kann Aufschluss bringen
Verändert sich der eigene Wohnraum und kommt es dann zu einem völlig unvorhergesehenen Haarausfall, dann sollte man den Wohnbereich auf mögliche Schadstoffe untersuchen. Sind diese gefunden und aus dem Wohnraum entfernt worden, dann kann volles Haar wieder bald entstehen. Es kann aber genauso zu dauerhaften Schäden kommen, wenn man diesen Stoffen über Jahre hinweg ausgesetzt war und sich diese im Körper mit der Zeit in hohen Mengen eingelagert haben.
In einer Zeit, wo immer mehr Menschen unter Allergien leiden, da können selbst die Pflegemittel für Haar und Kopfhaut zum Auslöser von Haarausfall werden. Stellt man auf einmal einen großen Verlust von Haaren, wobei bis zu 100 Haare pro Tag als vollkommen normal angesehen werden können, dann sollte man beim Arzt auch einen Allergietest machen lassen. So kann es vermieden werden, dass man durch stetiges Verwenden von Produkten, die allergische Reaktionen auslösen können, noch mehr Haare verlieren kann.
Haarpflegeprodukte – nicht immer sorgen sie nur für die Schönheit der Haarpracht
Wer seine Haare gerne färbt, der sollte gerade bei solchen Produkten immer auf die Inhaltsstoffe achten, denn besonders solche Mittel sind für Reaktionen wie den Verlust von Haaren sehr bekannt. Ob Hormone oder Schadstoffen, hierbei wird der Haarverlust immer nach und nach erfolgen, doch es gibt auch die Erkrankung des kreisrunden Haarausfalls, wo man einen gleichzeitigen Haarausfall an vielen Haarpartien feststellen kann.
Auch hier kann nur noch der Arzt die Rettung sein, denn er kann mit einer Behandlung die Erkrankung wieder in den Griff bekommen. Erblich bedingt, durch äußere Einflüsse oder durch eine Entzündung, wer unter Haarverlust leidet, der kann trotzdem das Glück haben, dass dies nur eine zeitweise Erkrankung sein muss.
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