Handball ist mittlerweile die zweitbeliebteste Mannschaftssportart in Deutschland. Da reicht den meisten Sportliebhabern das Zusehen nicht mehr – sie möchten aktiv werden.
Wenn man erfolgreich einsteigen möchte, gibt es jedoch Einiges, was man bei der Auswahl des Zubehörs beachten sollte.
Kleider machen Leute – auch beim Handball
In diesem Fall geht es jedoch nicht nur darum, gut auszusehen. Die Handball Bekleidung muss passend zum Sport gewählt werden. Die Schuhe sollten vor allem bequem zu tragen sein, deshalb lässt man sich beim Kauf am besten viel Zeit. Auch bei Sportschuhen gibt es mittlerweile ½ Größen, was man bei Bedarf in Anspruch nehmen sollte, um das passende Schuhwerk zu finden. Auch eine angenehme Sohle ist von Vorteil: Das schont auf dem Hallenboden sowohl die Füße, als auch Knie und Rücken. Wer bereit ist, gleich am Anfang etwas tiefer in die Tasche zu greifen, kann auch spezielle Handballschuhe kaufen. Diese unterscheiden sich von „normalen“ Sportschuhen insofern, dass zum Beispiel der Sohlenaufbau flacher gehalten ist, um bei Bedarf schnelle Richtungswechsel zu ermöglichen.
Je nach der Position, die man in der Mannschaft hat, benötigt man entweder eher stabilere oder eher beweglichere Schuhe. Wie so häufig bei Sportschuhen, sollte man auf Qualität achten.
Leider ist Qualität häufig teuer. Deshalb sollte Anfänger ein wenig die Augen offen halten und nach Schnäppchen und Auslaufmodellen ausschau halten. So sind z.B. aktuell einige Modelle von Asicis im Handball Shop von www.dein-sportshop.de reduziert.
Bei der Kleidung ist die Auswahl schon einfacher. Als Anfänger genügt den Meisten eine schlichte Sportbekleidung. Je nach eigenem Wohlbefinden kann man Shorts oder lange Hosen bzw. T-Shirts oder ein langärmeliges Oberteil tragen. Hier ist – wie bei jedem anderen Sport auch – darauf zu achten, dass die Stoffe atmungsaktiv sind. Dies ist die sogenannte „Funktionsbekleidung“. Sie sorgt für Bewegungsfreiheit, unterstützt dabei aber zusätzlich die körpereigene Temperaturregulierung. Ein Funktionsshirt ist so konzipiert, dass der Schweiß abfließen und trocknen kann, der Träger aber – je nach Modell – trotzdem gut vor Kälte geschützt ist. Wenn man als Torwart spielt, sollte man noch etwas beachten: Dadurch, dass man weniger Bewegung hat, friert man leichter. Hier sollte man eher zu langen Ärmeln greifen.
Der Ball macht`s
Beim Handball gibt es verschiedene Spielbälle: So haben Frauen beispielsweise einen Kleineren und Leichteren als die Männer. Wenn man selbst einen kaufen möchte, sollte man also auf das richtige Modell achten. Doch auch hier gibt es noch Auswahl. Die Hülle kann aus Leder oder Kunststoff bestehen. Ein Ball aus Leder ist zwar teurer, lohnt sich jedoch, da er meist widerstandsfähiger und langlebiger ist. Außerdem gibt es geharzte Bälle. Sie haben den Vorteil, dass sie einfacher mit nur einer Hand gehalten werden können und auch diverse Trickwürfe leichter machen. Bevor man einen solchen kauft, sollte man sich jedoch in der jeweiligen Handball Halle informieren, ob diese Bälle erlaubt sind. Sie können klebrige Spuren hinterlassen und sind deshalb in einigen Hallen verboten. Foto: © roostler – Fotolia.com