Kaum eine Erkältung verläuft ohne Triefnase. Der belastende Schnupfen ist nicht nur eine unangenehme Begleiterscheinung der Erkältung, sondern führt auch zu Atemproblemen, welche uns besonders nachts zu schaffen machen.
Doch bevor wir gleich zu wirkstofflastigen Medikamenten greifen um wieder frei atmen zu können, sollten wir homöopathische Mittel als schonende Alternative in Betracht ziehen.
Die pflanzliche Behandlung einer laufenden Nase
Gern verwendete Klassiker unter den homöopathischen Mitteln, sind Allium cepa D6 und Euphrasia D4. Beide Mittel werden von der Deutschen Homöopathie-Union (DHU) vertrieben und lindern die Beschwerden auf natürlichem Weg. Ganz gleich ob Erkältung oder Allergie, fließt reichlich brennendes und scharfes Nasensekret, ist Allium cepa D6 das geeignete Mittel zur Linderung der Symptome und zur Behandlung der laufenden Nase. Sind auch die Augen von Beschwerden betroffen, empfiehlt sich das homöopathische Mittel Euphrasia D4. Die zu bekämpfenden Symptome sind tränende, brennende und juckende Augen, sowie eine gerötete Bindehaut. Euphrasia D4 wirkt dabei nicht nur auf die Schleimhäute, sondern gezielt auch auf die oberen Luftwege. Aber auch für Kleinkinder und Säuglinge gibt es das geeignete Schnupfenpräparat von DHU. Sambucus D3 wirkt auf verstopfte Nasen und löst festsitzenden Schnupfen bei Babys und Kleinkindern.
Ein Mittel für alle Beschwerden
Wer sich allerdings für ein Multifunktions-Präparat entscheiden möchte, findet ebenfalls zahlreiche homöopathische Mittel zur Auswahl: z.B. dieses Mittel gegen Erkältungen – Meditonsin. Oder auch Umckaloabo ist nicht uninteressant.
Mit dem Pelargonium-sidoides-Wurzeln-Auszug wird Umckaloabo zur Behandlung von akuter Bronchitis eingesetzt, wobei Meditonsin als Komplexhomöopathikum mit seinem Tri-Komplex gezielt auf den Nasen-, Hals- und Rachenraum einwirkt.
Doch woraus setzt sich dieser Tri-Komplex und welche Wirkungsweise kann damit erzielt werden?
Die in Meditonsin verwendeten Einzelmittel wirken mit einem synergistischen Effekt und können in sowohl in der Anfangsphase, als auch in der Akutphase einer Erkältung eingesetzt werden, um den Krankheitsverlauf einzuschränken und die Dauer der Erkältung zu verkürzen. Hierbei handelt es sich um die homöpathischen Wirkstoffe Atropinum sulfuricum, Aconitinum und Mercurius cyanatus.
Die synergetische Zusammensetzung von Meditonsin bekämpft gezielt alle Symptome einer Erkältung. Ganz gleich, ob in der Anfangsphase, der Akutphase oder auch in der Spätphase, Meditonsin kann während des gesamten Krankheitsverlaufs eingenommen werden, um den Heilungsprozess zu fördern und zu beschleunigen. Das in Meditonsin enthaltene Aconitinum D5 bekämpft schon in der Startphase einen Großteil der Symptome. Optimal ergänzt wird das Aconitinum D5 mit dem tropinum sulfuricum D5, so dass beide Wirkstoffe gezielt auf Entzündungen und Infektionen im Hals, sowie Schluckbeschwerden und Reizhusten wirken.
Als der Klassiker der homöopathischen Entzündungshemmer wird das Mercurius cyanatus eingesetzt, um auch in der Spätphase einer Erkältung für schnelle Linderung der Symptome zu sorgen.
Wer es gar nicht so weit kommen lassen möchte und einer Erkältung vorbeugen will, erfährt in hier was man tun kann, um seinen Köper zu schützen. Denn gerade in den kalten Tage ist ein gutes Immunsystem der beste Schutz vor Krankheiten.
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