Die Hypertonie bei Senioren ist weit verbreitet und verantwortlich für viele Schlaganfälle. Doch Hypertonie kann auch sicher und erfolgreich behandelt werden. Man muss dafür nur Geduld, Zeit und eine gewisse Disziplin mit sich bringen.
Was ist Hypertonie überhaupt?
Hypertonie ist schnell erklärt. Sie ist nichts anderes als Bluthochdruck, der im Alter zunimmt. Gerade bei falscher Ernährung oder genetischer Veranlagung können sich die Arterien durch Bakterien oder Ablagerungen schnell verschließen und den Blutdruck erhöhen. Wenn die Hypertonie zu groß wird, kann es sein, dass die Blutzufuhr durch einen Verschluss gestoppt wird und es zu einem Schlaganfall kommt.
Was kann man gegen Hypertonie machen?
Bevor man etwas gegen Bluthochdruck unternimmt, sollte man sie erst einmal nachmessen. Dabei sollte man den Blutdruck während des Sitzens und Ruhens messen und dabei auf einen Wert von mehr als 140/90 mmHg kommen. Wenn dieser nachgewiesen wird, kann man mit einer von verschiedenen Therapien beginnen. Eine der erfolgreichsten Therapien ist die antihypertensive Therapie. Dabei wird mit eine Diuretikum sowie einem Hemmer von ACE Wirkstoffen eine Verringerung der Gesamtmortalität und der kardiovaskulären Ereignisse erzielt. Die Herzinsuffienz wird dabei um ein vielfaches Risiko verringert. Jedoch sollte sich der Arzt bei der Behandlung der Hypertonie individuell auf seinen Patienten konzentrieren und die richtige Therapie wählen. Beispielsweise kann mit der antihypertensiven Therapie keinem schweren Fall geholfen werden, oder zumindest ist die Chance auf Heilung nicht so hoch wie bei fitten Patienten.
Egal welche Therapie gewählt wird, Bluthochdruck ist eine ernstzunehmende Krankheit und Belastung für alle, die darunter leiden, deshalb sollte man in jedem Fall etwas dagegen tun.