Mit Sport können Menschen ihrem Körper unendlich viel gutes tun. Wer sich regelmäßig bewegt, sorgt damit für eine gute Grundlage für sein Herz-Kreislauf-System. Auch viele andere Funktionen im Körper werden damit verbessert und machen den Körper insgesamt widerstandsfähiger.
Mittlerweile ist es sogar bewiesen, dass Sport zur Verbesserung der Hirnleistung beiträgt. Nicht umsonst wird davon gesprochen, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt.
Einleitende Gedanken
Nicht jeder arbeitet gedanklich mit gleicher Schnelligkeit. Manche Menschen sind einfach etwas schneller in der Leistungsfähigkeit ihres Gehirns ausgeprägt. Es ist allerdings nicht nötig, dass Menschen sich aufgrund dieser Tatsache Gedanken machen. Auch für sie ist es möglich, eine höhere Leistungsfähigkeit ihres Gehirns zu erreichen. Dabei ist das Wissen um diese Tatsache viel älter, als es vielen Menschen bekannt ist. Um das Jahr 100 hat der römische Dichter Juvenal bereits einen Ausspruch getätigt, der bis heute auch unter Berücksichtigung neuester wissenschaftlicher Ergebnisse nichts von seiner Aktualität verloren hat. Dabei ist die Rede von dem Zitat „Mens sana in corpore sano„. Dies bedeutet übertragen, dass es zur einer Erhöhung der Gedächtnis- und Konzentrationsleistung kommt, je mehr für den Körper getan wird. Dass das Gehirn in Bewegung viel aktiver ist als im Liegen oder im Sitzen, wurde inzwischen schon durch zahlreiche Studien nachgewiesen.
Geringe körperliche Aktivität reicht bereits aus
Es ist nicht unbedingt erforderlich, Extremsport zu betreiben, um eine verbesserte Leistungsfähigkeit des Gehirns zu erreichen. Je mehr Sport betrieben wird, desto mehr werden die als Neurotransmitter bekannte Botenstoffe produziert. Bewirkt wird damit eine Verbesserung der Wissens-Verknüpfung und Wissens-Speicherung. Vor allem können viele sportliche Tätigkeiten dazu beitragen, dass es zur einer Förderung der Durchblutung vom Gehirn kommt. So können die Merkfähigkeit und die Konzentration bereits durch einen Spaziergang erhöht werden. Es soll allerdings Menschen geben, die aufgrund der Arbeit im Büro noch nicht einmal Zeit für einen Spaziergang haben. Für diese dürfte es schon interessant sein, dass schon Tätigkeiten wie das Tippen auf der Tastatur des Computers bereits zu einer Erhöhung des Blutflusses in Richtung Gehirn beitragen können.
Weitere Informationen zur Leistungsfähigkeit des Gehirns
Es ist jedoch möglich, dass die Leistungsfähigkeit noch weiter gesteigert werden kann und somit das ausschöpfen der eigenen Kapazitäten gefördert wird. Dazu muss jedoch wesentlich mehr getan werden, als nur tippen oder spazieren gehen. Von der Münchner Gesellschaft für Rationelle Psychologie wurde zu dem Thema eine Untersuchung durchgeführt. Durch Bewegungen des Lernens kann es zu einer massiven Erhöhung des Intelligenzquotienten kommen. Auch im Alter hilft regelmäßige Bewegung, die Leistungsfähigkeit des Gehirns über lange Zeit zu erhalten. Bis zu dreimal in der Woche sollte eine sportliche Betätigung für 20 bis 30 Minuten erfolgen. Empfehlenswert sind für alle Sportarten, die wie beim Tanzen oder Laufen von einem rhythmischen Bewegungsablauf im Bild bestimmt werden.
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