Neben der Laktose-Intoleranz ist die Glutenunverträglichkeit, von Medizinern auch Zöliakie genannt, eine der weitestverbreiteten Lebensmittelunverträglichkeiten.
Doch bis zur ärztlichen Diagnose und der anschließenden Therapie dauert es durchschnittlich immer noch vier Jahre – eine unnötige Leidenszeit für alle Betroffenen, die aber durch die Anwendung von Schnelltests signifikant verkürzt werden kann.
Zöliakie: Eine Lebensmittelunverträglichkeit mit vielen Symptomen
Einer von 200 Menschen leidet in Deutschland an dieser schmerzhaften Entzündung der Dünndarmschleimhaut, die durch Gluten (Was ist das?), ein Klebereiweiß, das in besonders großen Mengen in Dinkel und Weizen, aber auch in vielen weiteren Getreidesorten vorhanden ist, ausgelöst wird. Durch die Immunreaktion gegen Gluten produzieren die Betroffenen Antikörper gegen die Bestandteile des Gluten aber gleichzeitig auch gegen essentielle körpereigene Antigene, was zu den Schmerzen im Darmbereich führt. Zusätzlich wird durch die Immunreaktion die Aufnahme von Nährstoffen behindert. Durchfallerkrankungen, Blähungen, aber auch Müdigkeit und Depressionen sind typische Symptome dieser Erkrankung. Oft tritt sie bereits im Kindesalter auf, doch auch im Alter zwischen 30 und 40 Jahren sind zahlreiche Zöliakie-Diagnosen zu verzeichnen.
Der lange Weg bis zur ärztlichen Diagnose
Ist die Glutenunverträglichkeit diagnostiziert worden, ist ein kompletter und sofortiger Verzicht auf den Verzehr glutenhaltiger Produkte geboten. Doch zu oft und zu lange suchen Patienten und Ärzte nach anderen Krankheitserregern und stoßen erst spät auf Zöliakie als Verursacher. Natürlich spielt die Zöliakie im Vergleich zu vielen anderen Erkrankungen, die Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme verursachen, eine recht kleine Rolle.
Doch wer von Anfang an sicher sein will, der kann mit Produkten, wie GlutenCHECK (Website: www.glutencheck.com), einfachen und verlässlichen Schnelltest zu Hause durchführen und entsprechend des Ergebnisses den Arzt auf diese Diagnosemöglichkeit hinweisen. Je früher die Glutenunverträglichkeit erkannt wird, umso schneller können therapeutische Maßnahmen und insbesondere die Ernährungsumstellung erfolgen. Nehmen Patienten weiterhin in größeren Mengen glutenhaltige Getreideprodukte zu sich, kann dies zu chronischen und lebensbedrohlichen Krankheiten bis hin zu Darmkrebs führen.
Großteils genetische Ursachen
Heilbar ist Zöliakie zwar nicht, doch durch eine gezielte Therapie können die schmerzhaften Auswirkungen auf ein Minimum reduziert werden. Übrigens ist Glutenunverträglichkeit eine Lebensmittelallergie, die schon seit vielen Jahrhunderten beschrieben wird und oft auch zum Tod geführt hat. In den 1930er Jahren wurde dann der unmittelbare Konnex zwischen Getreideprodukten und den Symptomen entdeckt, was zu immer effektiveren Therapieansätzen führte. Heute geht man davon aus, dass ein Großteil der Erkrankungen genetischen Ursprungs sind – eine präventive Therapie ist daher ausgeschlossen. Umso wichtiger ist eine zeitnahe Diagnose der Glutenunverträglichkeit. Wer hier unabhängig von langwierigen Arztbesuchen einen ersten und verlässlichen und Hinweis auf eine mögliche Glutenunverträglichkeit erhalten oder diese sicher ausschließen möchte, der findet in dem oben erwähnten GlutenCHECK einen hochwertigen Schnelltest für zu Hause.
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